Frauen in Äthiopien

Obwohl Frauenrechte auch in Äthiopien in der Verfassung verankert sind, ist die praktische Umsetzung noch keine Alltäglichkeit. Frauen haben – wie in so vielen Ländern dieser Welt – mit struktureller Benachteiligung aufgrund von traditionellen Rollenbildern zu kämpfen. Sie übernehmen die Kindererziehung und die Hausarbeit. Sie tragen Wasser und Brennholz oft kilometerweit, um ihre Familie zu versorgen. Zusätzlich helfen sie bei der Landwirtschaft aus – doch ein eigenes Einkommen haben sie selten.

Die Benachteiligung von Frauen beginnt oft bereits im jungen Alter. In Armut lebende Familien können sich meist das Schulgeld für ihre Kinder schwer leisten. Oftmals erhalten nicht alle Kinder aus einem Familienbund eine Bildungsmöglichkeit. Meist sind es die Mädchen, die zu Hause bleiben müssen, anstatt in die Schule gehen zu dürfen. Aufgrund fehlender Aufklärung beim Thema Menstruation sowie mangelnder Hygieneeinrichtungen an Schulen, verpassen viele Mädchen regelmäßig den Unterricht und verlassen die Schule oft frühzeitig. Auch schädliche Traditionen wie die weibliche Genitalverstümmelung und die Frühehe sind in Äthiopien noch weit verbreitet und haben schwerwiegende Folgen für die Entwicklung, Gleichstellung und Zukunftsperspektiven von Frauen.

Die Benachteiligung von Frauen beginnt oft bereits im jungen Alter. In Armut lebende Familien können sich meist das Schulgeld für ihre Kinder schwer leisten. Oftmals erhalten nicht alle Kinder aus einem Familienbund eine Bildungsmöglichkeit. Meist sind es die Mädchen, die zu Hause bleiben müssen, anstatt in die Schule gehen zu dürfen. Aufgrund fehlender Aufklärung beim Thema Menstruation sowie mangelnder Hygieneeinrichtungen an Schulen, verpassen viele Mädchen regelmäßig den Unterricht und verlassen die Schule oft frühzeitig. Auch schädliche Traditionen wie die weibliche Genitalverstümmelung und die Frühehe sind in Äthiopien noch weit verbreitet und haben schwerwiegende Folgen für die Entwicklung, Gleichstellung und Zukunftsperspektiven von Frauen.

Zwar ist die Situation für Frauen in Städten deutlich besser als für diejenigen im ländlichen Raum, dennoch werden sie auch dort mit Benachteiligung und Gewalt konfrontiert. Zudem leben nur ca. 15 % der äthiopischen Frauen in urbanen Gebieten.

Derzeit begleiten wir mit unserem Verein nuruWomen e.V. Frauen in ihre Selbstständigkeit, damit sie unabhängig und selbstbestimmt leben können und damit das Land nachhaltig eine positive Entwicklung erfährt. Zukünftig möchten wir unsere Themenfelder noch mehr ausweiten und alle Lebensbereiche betrachten, in denen Frauen strukturell benachteiligt werden, u. a. Menstruationshygiene, Altersversorgung, schädliche Traditionen wie Frühehe und weibliche Genitalverstümmelung, sowie die damit verbundenen gesundheitlichen Schäden wie Geburtsfisteln.

Derzeit begleiten wir mit unserem Verein nuruWomen e.V. Frauen in ihre Selbstständigkeit, damit sie unabhängig und selbstbestimmt leben können und damit das Land nachhaltig eine positive Entwicklung erfährt. Zukünftig möchten wir unsere Themenfelder noch mehr ausweiten und alle Lebensbereiche betrachten, in denen Frauen strukturell benachteiligt werden, u. a. Menstruationshygiene, Altersversorgung, schädliche Traditionen wie Frühehe und weibliche Genitalverstümmelung, sowie die damit verbundenen gesundheitlichen Schäden wie Geburtsfisteln.

Um mit allen diesen Herausforderungen umzugehen brauchen die Frauen vor Ort unsere Unterstützung. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen, sondern mit Bedacht und Schritt für Schritt.

​​Möchtest du uns dabei helfen?

Nach oben scrollen